Spezielle Projekte

Inklusion braucht Aktion

Radreisen unter dem Motto “Inklusion braucht Aktion”

Anfang 2015 trat Karl Grandt an uns heran. Er suchte jemanden, der für sein behinderten-gerechtes Trike ein leichtes, sicheres, komfortables Transportcase bauen konnte. Die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht und wir konnten helfen, kostenlos als Unterstützer für ein tolles spezielles Projekt. Hier geht’s zur Website von “Inklusion braucht Aktion“.

Mit weiten Radreisen unter dem Motto “Inklusion braucht Aktion” wollen zwei Radfahrer des Health Media g.e.V., Flensburg “Barrieren in den Köpfen” gegenüber Menschen mit Handicap abbauen. 2015 fahren Karl Grandt, Projektleiter beim Health-Media g.e.V. und der Berliner Projektbotschafter Sven Marx in 80 bis 140 km langen Tagesetappen von Dänemark über Flensburg – Berlin – Polen – Tschechien – München – Österreich und die Alpen zum Endziel Rom in Italien (~ 2.700 km). Dort findet ein Empfang in der Deutschen Botschaft und anschließend eine Sonderaudienz bei Papst Franziskus statt, der dabei die “Inklusionsfackel” des “Netzwerk Inklusion Deutschland e.V.” segnen wird.

016 nehmen die Fahrer die Fackel mit auf die Tour von Sibirien übers Nordkapp mit nach Brasilien (~ 12.000 km), wo sie bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro dem Deutschen Paralympischen Team übergeben werden wird. 2017 bricht Sven Marx, der durch die Folgen eines Gehirntumors gehandicapt ist, zu einer Weltumrundung (~ 25.000 km) auf, auf der die Inklusionsfackel ebenfalls mitgeführt und er etappenweise von Karl Grandt begleitet wird.

“Wir wollen mit dem Projekt das Gedankengut der Inklusion in die Welt transportieren und dafür sensibilisieren”, erläutert Karl Grandt. Da er seit einem Autounfall mit Wirbelbrüchen Rückenprobleme hat, die bei langen Zweiradtouren Schmerzen verursachen, fährt er die Tour auf einem “Scorpion plus 20” von HP Velotechnik, Sven Marx ein speziell für ihn konstruiertes Tourenrad von Patria.

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